Zum Abtransport von Wasser gibt es viele Möglichkeiten. Am sinnvollsten ist dies natürlich, wenn es ohne menschliches Zutun passiert. So ist es auch bei dem neusten Produkt von Aquaburg, der selbstständig agierende Wasserablauf in der Hightech-Plane integriert ist – kurz — Der AquaPlanenablauf.
Wasser ist nicht steuerbar und es ist bei Starkregenereignissen manchmal so, dass sich das Wasser auch vor der Plane (in dem zu schützenden Bereich) durch den starken Regen sammelt.
Dort wo eigentlich kein Wasser sein sollte, muss das Wasser möglichst effizient und automatisch wieder verschwinden. Dieses passiert am besten durch den AquaPlanenablauf.
Bild: Schnittdarstellung des AquaPlanenablauf in Aktion
Die verschiedenen AquaWand-Projekte sind das perfekte Beispiel dafür, wie Funktionalität, Design und Hochwasserschutz zu einer Einheit verschmelzen können. Die AquaWände fügen sich durch Ihre Gestaltung übergangslos in den Einfahrtbereich und Terrassen ein und wirken dadurch dezent und in keiner Weise störend, wie oftmals klassische, auf die Oberfläche aufzuschraubende, Hochwasserschutz-Systeme wie Dammbalken.
FuE Projektbeschreibungeines durch die Europäischen Union und NRW geförderten4 Meter hohen mobilen Hochwasserschutzes„Fast-Flood-4m-System“,schnell in der Handhabung undsicher im Einsatz
R&D project descriptionof a mobile flood protection system funded by the European Union and NRW4 metre high mobile flood protection„Fast-Flood-4m-System“fast in handling andsafe in use
Kurzfassung
Eine zukünftige und nachhaltige Stadtentwicklung in hochwassergefährdeten Städten erfordert effiziente Hochwasserschutzsysteme. Nötig sind zeit- und kosteneffiziente Hochwasserschutzlösungen, die mit einem Einsatz mit minimalem Personalbedarf auskommen.
Die AquaWand (unser mobiles Hochwasserschutzsystem) ist an drei Stellen um ein Krankenhaus in Bayern installiert worden. Hierbei ist die AquaWand an drei Abschnitten in einem Betongraben wie in einer Betonmauer mit Dehnungsfugen kraftschlüssig und wasserdicht vergossen.
Bilder: Die aufgebaute AquaWand um ein Krankenhaus in Bayern (Projekt noch in Bau)
Eine nachhaltige Stadtentwicklung in hochwassergefährdeten Städten wie auch in Stadtteilen mit Starkregengefahr erfordert effiziente Hochwasserschutzsysteme. Hierfür werden zeit- und kosteneffiziente Hochwasserschutzlösungen benötigt, die bei einem Einsatz mit minimalem Personalbedarf auskommen. So können erfahrene Einsatzkräfte entlastet werden, die sich um die kritische Infrastruktur sichern können. Eine solche vollständig vorinstallierte mobile Hochwasserschutzlösung ist die AquaWand.
Alles vor Ort gelagert, keine Transportlogistik
Everything stored on site, no transport logistics
Wenn beispielsweise Flüsse große Gebiete überschwemmen oder ganze Stadtteile plötzlich überflutet werden, ist schnelles, gezieltes Handeln angesagt.
Wasser — Sonne — Regen — Klima — Anpassung — Vorsorge
Wasser
Am Wasser und mit Fluss oder Bach zu leben heißt Mensch zu sein. Wasser schmeichelt, Fließen inspiriert, das Innere hin und her des Wassers vertreibt die Unruhe. Menschen suchen und nutzen von jeher die Wege und Nähe der Flüsse; dabei hat es immer schon Hochwasser gegeben. Hochwasser ist ein natürlicher fester Bestandteil des Wasserkreislaufs und ein nicht zu vermeidendes Naturereignis.
Sonne
Heute sprechen wir alle von dem Sommer und der Hitze; morgen sprechen wir von viel Regen und Hochwasser. Heute Dürre, morgen Regen: Dieses sind Tatsachen auf der gleichen Seite der Medaille. Die Sonne ist die Energiequelle unseres Wetter. Das Wetter ist ein ständiger Kreislauf und der Antrieb ist allein die Hitze.
Regen
Das Wasser ist der Treibstoff und 800mal dichter als Luft. Als Regen kommt es auf uns herab und bildet Hurrikans und speist den Monsun. Wenn sich feuchte Luft abkühlt wird ein ungeheures Energiepotential freigesetzt. Weil Wasser aber viel mehr wiegt als Luft ist seine Kraft so groß. Luft die mit 240 km/h weht, hat die gleiche Energie wie Wasser, welches mit 10 km/h strömt.
Klima
Es scheint so, dass unser Planet immer wärmer wird — in den letzten 150 Jahren um 0,9 Grad. Scheinbar wenig, aber man kann die Wirkung erkennen. Die ersten Zeichen sind bereits sichtbar und im Binnenland wird die Zukunft mehr Regen, mehr Sturzfluten und mehr Überschwemmungen bringen. Auch die mit viel Technik erstellten Wettervorhersagen können das Chaossystem Wetter nie 100%ig voraussagen.
Klimaanpassung und Vorsorge
Wasser in der Stadt ist gut und wird in der Zukunft, an die Anpassung an das Klima, für die Menschen immer wichtiger.
Bild: Die Freiberger Mulde in Roßwein
Bild: ein Bach in Krichheim unter Teck
Wasserlandschaften schaffen Grünkorridore, verbessern die Luftqualität, speichern vor Ort das Wasser, reduzieren die extreme Sommerhitze und erhöhen die Lebensqualität der Menschen.
Bild: Starkregen in Münster 2014, Gebäude überflutet, das Alu-Dammbalkensystem konnte nicht rechtzeitig aufgestellt werden
Infolge des Klimawandels werden wir eine deutliche Zunahme von extremen Hitzetagen, extremen Stürmen sowie extremen Hochwasser- und Starkregenereignissen bekommen.
Bild: Starkregen in Münster 2014: Sturmschäden. Straßen sind geschlossen, Durchfahrten nicht möglich
Starke Stürme haben viel Regen im Gepäck. Somit sind bei überfluteten oder versperrten Straßen autarke Hochwasserschutzlösungen anzustreben.
Zu den in Europa typischen Winter- und Frühjahrshochwassern werden auch extreme Sommerhochwasser auftreten.
Wenn beispielsweise Flüsse große Gebiete überschwemmen oder ganze Stadtteile plötzlich überflutet werden, ist schnelles, gezieltes Handeln angesagt.
Das heißt: die Hochwasserschutzsysteme müssen schon heute für die Zukunft beschleunigt werden ohne dass sich der Personalbedarf erhöht. Die Systeme sollten es auch ermöglichen, die Bevölkerung mit einzubinden und zu stärken. Staatliche Hilfe muss die kritische Infrastruktur managen und kann nicht immer so schnell vor Ort sein. Denn Hochwasser und Starkregen gelten als die Naturgefährdungen, bei denen eine richtige Vorsorge den größten schadenmindernden Effekt haben.
Hier will die Firma AQUABURG eine Antwort geben: Sicherheit soll einfacher werden - und bietet bei zu viel Wasser einen schnellen Schutz und hält bei zu wenig Wasser und der Sommerhitze den Raum frei für die unvermeidbare Klimaanpassung.
100%ige Sicherheit kann auch AQUABURG nicht versprechen. Ziel ist bestmögliche Sicherheit.
KLEINE GASE — GROSSE WIRKUNG: Dieses Buch ist für alle, die den Klimawandel verstehen wollen, ohne dafür Fachbücher zu wälzen, mit kurzen prägnanten Texten und anschaulichen Grafiken.
MACHSTE DRECKIG — MACHSTE SAUBER: — dieses Buch zeigt konkrete und innovative Lösungsmaßnahmen auf — um aus dem menschengemachten Schlamassel wieder herauszukommen.
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Die ersten E‑Mails unter > info@aquaburg.com < “mit Anschrift” bekommen eines der Klimabücher: KLEINE GASE — GROSSE WIRKUNG: DER KLIMAWANDEL oder MACHSTE DRECKIG — MACHSTE SAUBER: DIE KLIMALÖSUNG kostenfrei zugeschickt.
Ein Einsatzablaufplan ist ein gutes Werkzeug zur schnellen Erklärung von Hochwasserschutzarbeiten. So werden die einzelnen Arbeitsschritte nacheinander dargestellt und erlaubt den Einsatzkräften in der stressreichen Hochwassersituation eine rasche Orientierung und damit einen raschen schadensmindernden Hochwassereinsatz. Der Plan zeigt die Schritte, die Zeit der einzelnen Schritte und auch wie viele Personen zum Einsatz kommen. Wichtig ist: dass die Hochwasservorwarnzeit länger ist als der Hochwassereinsatz.
An einem typischen Ablaufplan ist gut zu erkennen, dass bei vollkommen vorinstallierten Hochwasserschutzsystemen – wie die AquaWand — viele Arbeitsschritte nicht benötigt werden und der Aufbau wie auch der Organisationsaufwand viel beschleunigter ist.
Ein Schutz vor Hochwasser kann durch feste Systeme wie Deiche und Mauern „I“ oder durch mobile Systeme „II“ erfolgen.
Bild: Verschiedene Hochwasserschutzlösungen in einer kleinen Übersicht
Grundsätzlich sollte bei der Auswahl eines Hochwasserschutzsystems darauf geachtet werden, dass das System den eigenen Anforderungen genügt. Zudem sollten gültige Standards zum Hochwasserschutz erfüllt und eine Testierung des Systems bereits erfolgt sein. Auf dieser Seite werden die unterschiedlichen mobilen Hochwasserschutzsysteme vorgestellt. Weitere Informationen können Sie bei uns auf Anfrage erhalten.
Beschreibung mobiler Hochwasserschutzsysteme
Es wird unterschieden zwischen ortsungebundenen mobilen Systemen „IIa“ und ortsgebundenen mobilen Systemen „IIb“, die zum Teil oder vollständig vor Ort im Boden vorinstalliert sind.
Zu den ortsungebundenen Hochwasserschutzsystemen gehören
1.Sandsäcke, die personalintensiv mit einem hohen logistischen Aufwand gefüllt und dann an den Einsatzort verbracht und aufgestapelt werden. Die Hochwasserschutz-Sandsäcke sind fast in jedem Gelände verwendbar, müssen aber nach dem Einsatz aufwendig entsorgt werden.
Bild 1: Mobiler Hochwasserschutz Sandsacksystem
2. Schlauchsysteme werden mit einem Gebläse mit Luft und / oder mit einer Pumpe mit Wasser gefüllt. Das Hochwasserschutz Schlauchsystem kann bei minus Temperaturen schlecht eingesetzt werden und im Einsatzfall durch Löcher kollabieren.
3. Bocksysteme werden zusammengesteckt und verschraubt, haben beim Einsatz viele lose Teile und eine geringe Schutzhöhe. Folien und Sandsäcke sind für den Aufbau nötig.
Bild 3: Mobiler Hochwasserschutz Bocksysteme
4. Beckensysteme werden hintereinander aufgestellt, vor Ort mit viel Sand oder Wasser gefüllt und ggf. mit einer Folie abgedichtet.
Bild 4: Mobiler Hochwasserschutz Beckensysteme
5. Klappsysteme werden nebeneinander aufgestellt, aufgeklappt, wasserdicht verbunden und mit Schrauben bzw. Arretierungen auf der Wasserseite befestigt. Eine Kontrolle der Schrauben bzw. Bauteile ist bei Hochwasser nicht möglich.
Bild 5: Mobiler Hochwasserschutz Klappsysteme
Zu den ortsgebundenen Hochwasserschutzsystemen gehören:
6. Die Stützen der Dammbalkensysteme werden, auf vorher im Boden eingebauten Grundplatten, mit einem hohen logistischen und organisatorischen Aufwand aufgeschraubt. Zwischen die Stützen werden dann die Dammbalken übereinander gestapelt und verschraubt. Nach dem Einsatz müssen die Dammbalken wieder gut gesäubert und ordnungsgemäß gelagert werden (1 qm Dammbalkensystem = 0,5 qm Lager).
7. Die Stützen des Netz-Planen-Systems werden in vorher eingebauten Steck-Kästen gesteckt und mit der Netz-Plane unten verriegelt. Die Netz-Plane wird danach oben in die Pfosten gehängt. Nach dem Einsatz werden alle Komponenten auf EURO-Paletten gepackt und gelagert.
Der AquaVerschluss von AQUABURG ist ein einsteckbares mobiles Hochwasserschutzsystem wie in Position 7 beschrieben.
8. Aufschwimmbare Hochwasserschutzsysteme liegen in einem vorher eingebauten Kanal und funktionieren durch Aufschwimmen automatisch. Es sind nahezu keine Arbeitsmittel nötig. Bei Schmutz wie Sand, Steinen, Eis usw. ist die Funktion jedoch eingeschränkt. Durch den tiefen Einschnitt des Kanals können Rohrleitungen im Untergrund nicht frei fließen.
9. 10. Absenkbare / hochziehbare Hochwasserschutz-Wandsysteme sind in einem Betonkanal gelagert und wasserdicht bzw. kraftschlüssig mit dem Untergrund verbunden. Bei drohendem Hochwasser ist die Hochwasserschutzwand mit nur wenigen Handgriffen in kurzer Zeit aufgebaut. Nach dem Einsatz wird sie wieder in dem Betonkanal verstaut.
Die AquaWand von AQUABURG ist ein absenkbares/hochziehbares mobiles Hochwasserschutz-Wandsystem wie in Position 9 und 10 beschrieben.
Standards, Tests und Prüfungen von mobilen Hochwasserschutzsystemen
Der BWK e.V. (Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau) ist ein Berufsverband von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern in der Wasserwirtschaft und veröffentlicht Fachpublikationen sowie Merkblätter. Hier hervorzuheben ist das BWK-Merkblatt‑M 6 “Mobile Hochwasserschutzsysteme, Grundlagen für Planung und Einsatz”, welches einen allgemein anerkannten Standard für Hochwasserschutzsysteme festlegt.
Weitere Tests und Prüfungen von mobilen Hochwasserschutzkonstruktionen können unter anderem mit dem EU-Projekt SMARTeST in einem Versuchsbecken des Instituts für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) durchgeführt werden – siehe TUHH Institut für Wasserbau.
Infolge des Klimawandels werden wir eine deutliche Zunahme von Extremwetter, extremen Hitzetagen, extremen Niederschlägen und Stürmen bekommen. Das heißt, die neuen Hochwasserschutzsysteme und Einsatzplanungen müssen sich für die Zukunft darauf einstellen und viel beschleunigter und robuster werden.
Ein Schutz vor Hochwasser kann durch feste Systeme wie Deiche und Mauern „I“ oder durch mobile Systeme „II“ erfolgen.
Bild: Verschiedene Hochwasserschutzlösungen in einer kleinen Übersicht
Grundsätzlich sollte bei der Auswahl eines Hochwasserschutzsystems darauf geachtet werden, dass das System den eigenen Anforderungen genügt. Zudem sollten gültige Standards zum Hochwasserschutz erfüllt und eine Testierung des Systems bereits erfolgt sein. Auf dieser Seite werden die unterschiedlichen mobilen Hochwasserschutzsysteme vorgestellt. Weitere Informationen können Sie bei uns auf Anfrage erhalten.
Beschreibung mobiler Hochwasserschutzsysteme
Es wird unterschieden zwischen ortsungebundenen mobilen Systemen „IIa“ und ortsgebundenen mobilen Systemen „IIb“, die zum Teil oder vollständig vor Ort im Boden vorinstalliert sind.
Zu den ortsungebundenen Hochwasserschutzsystemen gehören
1.Sandsäcke, die personalintensiv mit einem hohen logistischen Aufwand gefüllt und dann an den Einsatzort verbracht und aufgestapelt werden. Die Hochwasserschutz-Sandsäcke sind fast in jedem Gelände verwendbar müssen aber nach dem Einsatz aufwendig entsorgt werden.
Bild 1: Mobiler Hochwasserschutz Sandsacksystem
2. Schlauchsysteme werden mit einem Gebläse mit Luft und / oder mit einer Pumpe mit Wasser gefüllt. Das Hochwasserschutz Schlauchsystem kann bei minus Temperaturen schlecht eingesetzt werden und im Einsatzfall durch Löcher kollabieren.
3. Bocksysteme werden zusammengesteckt und verschraubt, haben beim Einsatz viele lose Teile und eine geringe Schutzhöhe. Folien und Sandsäcke sind für den Aufbau nötig.
Bild 3: Mobiler Hochwasserschutz Bocksysteme
4. Beckensysteme werden hintereinander aufgestellt, vor Ort mit viel Sand oder Wasser gefüllt und ggf. mit einer Folie abgedichtet.
Bild 4: Mobiler Hochwasserschutz Beckensysteme
5. Klappsysteme werden nebeneinander aufgestellt, aufgeklappt, wasserdicht verbunden und mit Schrauben bzw. Arretierungen auf der Wasserseite befestigt. Eine Kontrolle der Schrauben bzw. Bauteile ist bei Hochwasser nicht möglich.
Bild 5: Mobiler Hochwasserschutz Klappsysteme
Zu den ortsgebundenen Hochwasserschutzsystemen gehören:
6. Die Stützen der Dammbalkensysteme werden, auf vorher im Boden eingebauten Grundplatten, mit einem hohen logistischen und organisatorischen Aufwand aufgeschraubt. Zwischen die Stützen werden dann die Dammbalken übereinander gestapelt und verschraubt. Nach dem Einsatz müssen die Dammbalken wieder gut gesäubert und ordnungsgemäß gelagert werden (1 qm Dammbalkensystem = 0,5 qm Lager).
7. Die Stützen des Netz-Planen-Systems werden in vorher eingebauten Steck-Kästen gesteckt und mit der Netz-Plane unten verriegelt. Die Netz-Plane wird danach oben in die Pfosten gehängt. Nach dem Einsatz werden alle Komponenten auf EURO-Paletten gepackt und gelagert.
Der AquaVerschluss von AQUABURG ist ein einsteckbares mobiles Hochwasserschutz-System wie in Position 7 beschrieben.
8. Aufschwimmbare Hochwasserschutzsysteme liegen in einem vorher eingebauten Kanal und funktionieren durch Aufschwimmen automatisch. Es sind nahezu keine Arbeitsmittel nötig. Bei Schmutz wie Sand, Steinen, Eis usw. ist die Funktion jedoch eingeschränkt. Durch den tiefen Einschnitt des Kanals können Rohrleitungen im Untergrund nicht frei fließen.
9. 10. Absenkbare / hochziehbare Hochwasserschutz-Wandsysteme sind in einem Betonkanal lagert und wasserdicht bzw. kraftschlüssig mit dem Untergrund verbunden. Bei drohendem Hochwasser ist die Hochwasserschutzwand mit nur wenigen Handgriffen in kurzer Zeit aufgebaut. Nach dem Einsatz wird sie wieder in dem Betonkanal verstaut.
Die AquaWand von AQUABURG ist ein absenkbares/hochziehbares mobiles Hochwasserschutz-Wandsystem wie in Position 9 und 10 beschrieben.
Standards, Tests und Prüfungen von mobilen Hochwasserschutzsystemen
Der BWK e.V. (Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau) ist ein Berufsverband von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern in der Wasserwirtschaft und veröffentlicht Fachpublikationen sowie Merkblätter. Hier hervorzuheben ist das BWK-Merkblatt‑M 6 „Mobile Hochwasserschutzsysteme, Grundlagen für Planung und Einsatz“, welches einen allgemein anerkannten Standard für Hochwasserschutzsysteme festlegt.
Weitere Tests und Prüfungen von mobilen Hochwasserschutzkonstruktionen können unter anderem mit dem EU-Projekt SMARTeST in einem Versuchsbecken des Instituts für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) durchgeführt werden – siehe TUHH Institut für Wasserbau.
2. Einsatzablaufplan
Ein Einsatzablaufplan ist ein gutes Werkzeug zur schnellen Erklärung von Hochwasserschutzarbeiten. So werden die einzelnen Arbeitsschritte nacheinander dargestellt und erlaubt den Einsatzkräften in der stressreichen Hochwassersituation eine rasche Orientierung und damit einen raschen schadensmindernden Hochwassereinsatz. Der Einsatzablaufplan zeigt die Schritte, die Zeit der einzelnen Schritte und auch wieviel Personen zum Einsatz kommen. Wichtig ist: dass die Hochwasservorwarnzeit länger ist als der Hochwassereinsatz.
An einem typischen Einsatzablaufplan ist gut zu erkennen, dass bei vollkommen vorinstallierte Hochwasserschutzsystemen – wie Die AquaWand — viele Arbeitsschritte nicht benötigt werden und der Aufbau wie auch der Organisationsaufwand viel beschleunigter ist.
Am Wasser und mit Fluss oder Bach zu leben heißt Mensch zu sein. Wasser schmeichelt, Fließen inspiriert, das Innere hin und her des Wassers vertreibt die Unruhe. Menschen suchen und nutzen von jeher die Wege und Nähe der Flüsse; dabei hat es immer schon Hochwasser gegeben. Hochwasser ist ein natürlicher fester Bestandteil des Wasserkreislaufs und ein nicht zu vermeidendes Naturereignis.
Sonne
Heute sprechen wir alle von dem Sommer und der Hitze; morgen sprechen wir von viel Regen und Hochwasser. Heute Dürre, morgen Regen: Dieses sind Tatsachen auf der gleichen Seite der Medaille. Die Sonne ist die Energiequelle unseres Wetter. Das Wetter ist ein ständiger Kreislauf und der Antrieb ist allein die Hitze.
Regen
Das Wasser ist der Treibstoff und 800mal dichter als Luft. Als Regen kommt es auf uns herab und bildet Hurrikans und speist den Monsun. Wenn sich feuchte Luft abkühlt wird ein ungeheures Energiepotential freigesetzt. Weil Wasser aber viel mehr wiegt als Luft ist seine Kraft so groß. Luft die mit 240 km/h weht, hat die gleiche Energie wie Wasser, welches mit 10 km/h strömt.
Klima
Es scheint so, dass unser Planet immer wärmer wird — in den letzten 150 Jahren um 0,9 Grad. Scheinbar wenig, aber man kann die Wirkung erkennen. Die ersten Zeichen sind bereits sichtbar und im Binnenland wird die Zukunft mehr Regen, mehr Sturzfluten und mehr Überschwemmungen bringen. Auch die mit viel Technik erstellten Wettervorhersagen können das Chaossystem Wetter nie 100%ig voraussagen.
Klimaanpassung und Vorsorge
Wasser in der Stadt ist gut und wird in der Zukunft, an die Anpassung an das Klima, für die Menschen immer wichtiger.
Bild: Die Freiberger Mulde in Roßwein
Bild: ein Bach in Krichheim unter Teck
Wasserlandschaften schaffen Grünkorridore, verbessern die Luftqualität, speichern vor Ort das Wasser, reduzieren die extreme Sommerhitze und erhöhen die Lebensqualität der Menschen.
Bild: Strakregen in Münster 2014, Gebäude überflutet, das Alu-Dammbalkensystem konnte nicht rechtzeitig aufgestellt werden
Infolge des Klimawandels werden wir eine deutliche Zunahme von extremen Hitzetagen, extremen Stürmen sowie extremen Hochwasser- und Starkregenereignissen bekommen.
Bild: Starkregen in Münster 2014: Sturmschäden. Straßen sind geschlossen, Durchfahrten nicht möglich
Starke Stürme haben viel Regen im Gepäck. Somit sind bei überfluteten oder versperrten Straßen autarke Hochwasserschutzlösungen anzustreben.
Zu den in Europa typischen Winter- und Frühjahrshochwassern werden auch extreme Sommerhochwasser auftreten.
Wenn beispielweise Flüsse große Gebiete überschwemmen oder ganze Stadtteile plötzlich überflutet werden, ist schnelles, gezieltes Handeln angesagt.
Das heißt: die Hochwasserschutzsysteme müssen schon heute für die Zukunft beschleunigt werden ohne dass sich der Personalbedarf erhöht. Die Systeme sollten es auch ermöglichen, die Bevölkerung mit einzubinden und zu stärken. Staatliche Hilfe muss die kritische Infrastruktur managen und kann nicht immer so schnell vor Ort sein. Denn Hochwasser und Starkregen gelten als die Naturgefährdungen, bei denen eine richtige Vorsorge den größten schadenmindernden Effekt haben.
Hier will die Firma AQUABURG eine Antwort geben: Sicherheit soll einfacher werden - und bietet bei zu viel Wasser einen schnellen Schutz und hält bei zu wenig Wasser und der Sommerhitze den Raum frei für die unvermeidbare Klimaanpassung.
100%ige Sicherheit kann auch AQUABURG nicht versprechen. Ziel ist bestmögliche Sicherheit.
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