Der Sommer und Herbst 2019 haben gezeigt, dass Dürre und starke Niederschläge in kurzer Zeit kein Widerspruch des Klimawandels sind sondern die neue Normalität.
Somit müssen die mobilen Hochwasserschutzsysteme sich an die neue Normalität anpassen oder neue Lösungen für einen effizienteren mobilen Hochwasserschutz müssen gefunden werden.
Die AquaWand von AQUABURG bietet einen sehr effizienten mobilen Hochwasserschutz. Hier werden viele Arbeitsschritte nicht mehr benötigt und es kann sehr effizient aufgebaut werden. Somit bleibt die wichtige Man-Power für andere essenzielle Hochwasserschutzaufgaben der Stadt erhalten, z. B. die empfindliche Infrastruktur wie Strom‑, Wasser- und Telekommunikationseinrichtungen, Kindergärten oder auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen zu sichern.
Oft ist es gar nicht so einfach, Naturereignisse darzustellen. Wenn sich z. B. große Treibgutstücke an eine mobile Hochwasserschutzwand prallen oder durch Einsatzfahrzeuge große Wellen wie auch Treibgutanstöße auf ein mobiles Hochwasserschutzsystem erfolgen. Hier sind Tests und der Erkenntnisgewinn unschätzbare.
Die Kraft des Treibgutanpralls wird durch die flexible AquaWand sehr gut absorbiert.Bild: Die AquaWand redundant aufgebaut
Extremwetter fordert mobilen Hochwasserschutzsystem viel ab und es sind Extrembelastungen auf eine mobiles Hochwasserschutzsystem sehr wohl möglich.
[Newsletter 12/2016] Wir haben den Fachaufsatz “Schritte zum Schutz vor Sturzfluten und Hochwasser” verfasst und in zwei Fachzeitschriften veröffentlicht. Darin wird beschrieben, wie die drei Schritte Warnung, Schutz und Übung durchgeführt werden können, um einen schnellen und einfachen Hochwasserschutz zu realisieren.
Zusammenfassung des Fachaufsatzes: “Die zunehmenden starken Regenfälle können Sturzfluten freisetzen und plötzlich heftige Überschwemmungen und Hochwasser im urbanen Raum auslösen. Blickdichte Betonwände an Gewässern sind in vielen Fällen von den Bürgern unerwünscht, mindern die Lebensqualität und sorgen für Konflikte zwischen Hochwasserschutz und dem Städtebau. Die Lösung kann ein autarker und einfach aufzubauender Flutschutz sein.”
Drei Schritte zum Schutz vor Sturzfluten und Hochwasser im Detail
“Drei Schritte zum Schutz vor heftigen Überschwemmungen lassen sich identifizieren. Einrichten einer breiten Kommunikation mit den Bürgern zur Wettervorhersage mit präzise gemessenen Wetterdaten und Unwetterwarnung. Einrichten eines schnellen, autarken und von jedermann aufzubauenden Flutschutzes mit Hinweisplänen “Flutschutzplänen”. Schließlich sind Übungen zu etablieren.”
Der Aufsatz ist erschienen in der Ausgabe 12/2016 der Korrespondenz Wasserwirtschaft (Fachzeitschrift der DWA – Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.; einen kostenlosen Einblick gibt es in der Ausgabe 11/2016 der Wasser und Abfall (Fachzeitschrift des BWK – Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.V.; mit kostenpflichtigem Zugang → hier).
Fachzeitschriften der DWA und des BWK
Mehr erfahren / Gratis-Exemplare: Den ersten 30 Interessenten schicken wir gerne ein kostenfreies, gedrucktes Exemplar der „Wasser und Abfall“ 11/2016 mit dem vierseitigen Fachaufsatz zu. Hierzu genügt eine E‑Mail an info@aquaburg.com.
Münster, März 2013: Die Aufbauarbeiten der AquaWand sind im Bedarfsfall von jedermann bei schlechten Wetterbedingungen wie Eis, Schnee, Frost, starkem Wind oder Dunkelheit schnell zu schaffen.