Tests on the new low-cost AquaVerschluss in the TUHH test basin
Vor der Einführung des neuen günstigen AquaVerschlusses wird dieser in dem Versuchsbecken der Technischen Universität Hamburg, Institut für Wasserbau (TUHH) ausgiebige Tests durchgeführt.
Der neue günstige AquaVerschluss ist so gestaltet, dass die Pfosten wie auch Netz und Plane auf eine EURO-Paletten passen und somit als mobiler Hochwasserschutz gut und günstig zu lagern bzw. zu transportieren ist.
In dem Test werden die Verankerungen des mobilen Hochwasserschutzes in verschiedenen Beton-Hülsen-Längen in der Versuchsanlage eingebaut.
Es wird das Netz in die Unterschiene eingehakelt und oben in die Pfosten eingehängt.
Dann wird die Plane hinter die Unter- und Wandschiene gesteckt und fixiert.
Die Anstautests laufen. Hier wird die Leckagerate ermittelt. Bei dem AquaVerschluss ist die Leckagerate sehr gering. Nur in den Ecken tritt Wasser aus.
Nach dem Wasseranstau wird die Überflutung getestet. Hierbei wird das 6mm Oberseil ausgehakt. Das Netz und die Plane halten auch ohne das Oberseil der Überflutung stand. Es sind keine Schäden aufgetreten.
Zum Abschluss werden weitere Extremversuche an Pfosten und Verschraubungen im Boden vorgenommen. Hier werden Grenzbelastungen mit starken Winden auf das Ständerwerk ausgeübt um zu bestimmen wann die Pfosten anfangen sich zu verbiegen und wann unten die Verschraubungen aus dem Boden gerissen werden.
Fazit: Die Leckageraten sind sehr gering. Die Überflutung konnte dem mobilen Hochwasserschutzsystem nichts anhaben. Die Pfosten verbiegen sich in vorbestimmter Abfolgen. So kann die Kraft des Treibgutanpralles gut absorbiert werden. Das verbiegen der Pfosten ist gewollt, da auch ein verbogener Pfosten mit der flexiblen Netz-Planen-Konstruktion der AquaVerschlusses dicht bleibt.
Nach Optimierungen ist der neue günstige AquaVerschluss perfekt und kann als ein preiswertes mobiles Hochwasserschutzsystem für den Nutzer angeboten werden.